du sagst, der brüchige
knoten in ihrem nacken
ist nichts als eine erinnerung,
so dass ihr herz nicht vergisst,
dass sie fliegen kann.
nichts ist defekt, sagst du.
wenn die alte wäsche
mit blut, schweiss und tränen
endlich gewaschen wird,
zusammen mit den verzerrten märchen,
wenn gut und böse ineinander
verschlungen durch den abfluss
wirbeln, dann löst sich
dein ungeschändetes
herz und wendet sich.
der wunde nacken
verströmt jetzt licht,
und ich schiesse
durch den kamin empor,
rauch aus dem mund.
mein sitz ist unfehlbar,
der besenstiel sicher
zwischen den beinen,
wenn der mann
aus der frau kommt.
gedicht aus dem buch ‘überraschende wendung’